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Sommertourismus

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Bedingt durch die sehr billig gewordenen Fern- und Flugreisen die in den 1990ern noch in ein ziemliches Loch gefallen sind, konnte zuletzt auch beim Sommertourismus mit Qualität und Freundlichkeit wieder deutlich besser gepunktet werden.

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1993 gab es rund 1250 Frei- und Strandbäder, 900 Hallenbäder, 60 Segel- und 100 Windsurfschulen, an die 5000 Tennis- und 50 Golfplätze, rund 600 Orte mit Fisch- und 500 Orte mit Reitmöglichkeit sowie rund 10.000 km markierte Rad- und 50.000 km markierte Wanderwege.

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Die Sommersaison in Österreich läuft statistisch von Mai bis Oktober eines Jahres.

Der Erfolg im Sommertourismus, wie auch der Wintertourismus, ist hauptsächlich von der Laune der deutschen Urlauber abhängig, welche mehr als die Hälfte der Urlaubsgäste aus dem Ausland darstellen. Geht es der deutschen Wirtschaft gut, freut sich der heimische Tourismus - und umgekehrt.

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Die Anzahl der deutschen Nächtigungen ist nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Man kann somit froh sein, dass so manches Kind, welches in den 1970ern, 1980ern oder 1990ern seinen Urlaub in Österreich verbracht hat, dieser Tage auch wieder mit den eigenen Kindern anreist. Oft sind es natürlich auch die Opas und Omas, die den Enkelkindern die alten Lieblingsplätze in Österreich zeigen wollen.

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Erfreulicherweise ist auch der Inlandsurlaub von Österreichern in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

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Ein Trend, der im heimischen Tourismus auch auffällt: Der Urlaub wird deutlich kürzer bzw. spontaner. Es kommen zwar laufend mehr Gäste an, diese bleiben jedoch kürzer. Solange aber die Anzahl der Nächtigungen weiter steigt, darf man seitens des Österreich-Tourismus sicher zufrieden sein.

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